Goldwaschen zwischen Oberbayern und Niederbayern
Durch die milden Temperaturen Anfang des Jahres, verabredete ich mich in der zweiten Januarwoche mit einem Kollegen an einem seiner Waschplätze zum gemeinsamen Schaufeln.
Recht früh ging es los, da ich rund 200 Km Fahrt vor mir hatte. So stand ich um 5 Uhr morgens auf, um dann gegen 8 Uhr am vereinbarten Ort zu stehen. Überraschenderweise war ich fast auf die Minute pünktlich.
Nach einem kurzen Gespräch ging es auch gleich los an den Waschplatz. Ich kannte die Gegend nicht und war sehr gespannt auf das, was mich erwarten würde.
Nach einer kurzen Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten haben wir auch gleich die Goldwaschrinnen in den Bach geworfen. Da die Strömung nicht gerade die beste war, musste ich erst einmal, wie so oft in letzter Zeit, einen Damm bauen.
Nach den ersten Kübeln vorgesiebten Materials sah ich auch schon den ersten Flitter in der Rinne liegen. "Genial!", dachte ich... mir war nicht zuviel von der Stelle versprochen worden.
Bis ungefähr Mittag buddelten wir gemütlich vor uns hin, während die Löcher immer größer wurden.
Der Hunger läutete dann die Mittagspause ein. Mein Kollege zog einen Einweggrill sowie ein paar rote Bockwürste aus seinem Rucksack. Während er sich um das Essen kümmerte, wusch ich mein Konzentrat aus und war sehr positiv überrascht von diesem Ergebnis.
Nachdem die Würste fertig waren, setzten wir uns. Während des Essens fachsimpelten wir und tauschten uns aus.
Auf diesem Wege nochmal ein ganz großes DANKE für die Verpflegung.
Nach einer ca. halbstündigen Pause ging es dann auch gleich in die zweite Runde. Irgendwann beschlossen wir, die Zelte hier abzubrechen und noch eine zweite Stelle in unmittelbarer Umgebung aufzusuchen.
Dort war die Strömung gleich null und meine Rinne hatte überhaupt keinen Zug. Einen Damm zu bauen war aus Materialmangel nicht oder nur geringfügig möglich.
Zum Glück hatte mein Kollege ein Gestell dabei und so stand seine Rinne sofort in der Strömung.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, als es zu regnen begann. Die Zeit verstrich wie im Fluge an diesem Tag. Es war wirklich ein absolut geniales Erlebnis.
Wir hatten "a mords Gaudi" und dann noch Gold in der Pfanne. Was will man mehr?
Im linken Bild, auf Millimeterpapier, seht ihr die Tagesausbeute von uns zwei. Rechts daneben, eine Makroaufnahme.
Grüße,
Dominic
Recht früh ging es los, da ich rund 200 Km Fahrt vor mir hatte. So stand ich um 5 Uhr morgens auf, um dann gegen 8 Uhr am vereinbarten Ort zu stehen. Überraschenderweise war ich fast auf die Minute pünktlich.
Nach einem kurzen Gespräch ging es auch gleich los an den Waschplatz. Ich kannte die Gegend nicht und war sehr gespannt auf das, was mich erwarten würde.
Nach einer kurzen Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten haben wir auch gleich die Goldwaschrinnen in den Bach geworfen. Da die Strömung nicht gerade die beste war, musste ich erst einmal, wie so oft in letzter Zeit, einen Damm bauen.
Nach den ersten Kübeln vorgesiebten Materials sah ich auch schon den ersten Flitter in der Rinne liegen. "Genial!", dachte ich... mir war nicht zuviel von der Stelle versprochen worden.
Bis ungefähr Mittag buddelten wir gemütlich vor uns hin, während die Löcher immer größer wurden.
Der Hunger läutete dann die Mittagspause ein. Mein Kollege zog einen Einweggrill sowie ein paar rote Bockwürste aus seinem Rucksack. Während er sich um das Essen kümmerte, wusch ich mein Konzentrat aus und war sehr positiv überrascht von diesem Ergebnis.
Nachdem die Würste fertig waren, setzten wir uns. Während des Essens fachsimpelten wir und tauschten uns aus.
Auf diesem Wege nochmal ein ganz großes DANKE für die Verpflegung.
Nach einer ca. halbstündigen Pause ging es dann auch gleich in die zweite Runde. Irgendwann beschlossen wir, die Zelte hier abzubrechen und noch eine zweite Stelle in unmittelbarer Umgebung aufzusuchen.
Dort war die Strömung gleich null und meine Rinne hatte überhaupt keinen Zug. Einen Damm zu bauen war aus Materialmangel nicht oder nur geringfügig möglich.
Zum Glück hatte mein Kollege ein Gestell dabei und so stand seine Rinne sofort in der Strömung.
Wir hatten "a mords Gaudi" und dann noch Gold in der Pfanne. Was will man mehr?
Im linken Bild, auf Millimeterpapier, seht ihr die Tagesausbeute von uns zwei. Rechts daneben, eine Makroaufnahme.
Grüße,
Dominic
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