Goldwaschen in einem Seitenarm des Mangfall
In den letzten Wochen nutzte ich sehr erfolgreich die warmen Tage und war so oft beim Goldwaschen, wie es sich zeitlich vereinbaren ließ.
So zog es mich kurz vor Neujahr in Richtung Rosenheim an einen Seitenarm des Mangfall. Ein wenig verspätet fuhr ich zu Hause los und war dann ungefähr eine halbe Stunde später am ausgewählten Waschplatz als eigentlich gewollt.
Ich fand dort ein schönes Fleckchen Erde mit einem richtig urigen Bachlauf vor. Nun sah ich mich um, ging ein Stück flussaufwärts und entdeckte eine spannende Innenkurfe.
Meine Ausrüstung konnte ich recht nah am eigentlichen Waschplatz ablegen.
Auf das klassische Prospektieren mit der Waschpfanne habe ich verzichtet, da ich im Vorfeld wusste, dass dieses Gewässer Gold führen soll. So steckte ich meine Goldwaschrinne zusammen und legte sie etwas erhöht in die Strömung. Der Zug war von Anfang an recht gut. Trotzdem habe ich vorgesiebt, da das Sediment sehr hart und verbacken war.
Ich habe ca. 120 Liter gesiebtes Material durch die Rinne gejagt, um daraufhin den ersten Cleanout zu wagen. Als ich das bisschen Konzentrat ausgewaschen habe, blitzte mich schon das erste Gold an.
Hoch motiviert und angetrieben vom Gold, ^^ zog sich das Eimer für Eimer die nächsten Stunden hin. Als sich dann die Sonne so langsam verabschiedete und es etwas kühl und ungemütlich wurde, spülte ich meine Goldwaschrinne das zweite und letzte Mal aus, um das Konzentrat anschließend auszuwaschen. Ich hatte ja noch ein gutes Stück Heimweg vor mir.
Nach langer Rückfahrt kam ich sehr müde nach Hause.
Ich legte aber noch sehr zufrieden ein neues Gläschen an und freute mich über das Ergebnis.
Das Gold in dieser Region ist sehr hell und glänzt schön. Ich mag helles Gold sehr, da hier im Allgäuer Raum das Gold doch recht dunkel ist.
Es ist eben immer wieder ein spannendes Erlebnis, in eine mir unbekannte Region zu fahren, da man nie weiß, was einen dort erwarten wird.
Wirklich ein schöner Tag...
In diesem Sinne,
Dominic
So zog es mich kurz vor Neujahr in Richtung Rosenheim an einen Seitenarm des Mangfall. Ein wenig verspätet fuhr ich zu Hause los und war dann ungefähr eine halbe Stunde später am ausgewählten Waschplatz als eigentlich gewollt.
Ich fand dort ein schönes Fleckchen Erde mit einem richtig urigen Bachlauf vor. Nun sah ich mich um, ging ein Stück flussaufwärts und entdeckte eine spannende Innenkurfe.
Meine Ausrüstung konnte ich recht nah am eigentlichen Waschplatz ablegen.
Auf das klassische Prospektieren mit der Waschpfanne habe ich verzichtet, da ich im Vorfeld wusste, dass dieses Gewässer Gold führen soll. So steckte ich meine Goldwaschrinne zusammen und legte sie etwas erhöht in die Strömung. Der Zug war von Anfang an recht gut. Trotzdem habe ich vorgesiebt, da das Sediment sehr hart und verbacken war.
Ich habe ca. 120 Liter gesiebtes Material durch die Rinne gejagt, um daraufhin den ersten Cleanout zu wagen. Als ich das bisschen Konzentrat ausgewaschen habe, blitzte mich schon das erste Gold an.
Hoch motiviert und angetrieben vom Gold, ^^ zog sich das Eimer für Eimer die nächsten Stunden hin. Als sich dann die Sonne so langsam verabschiedete und es etwas kühl und ungemütlich wurde, spülte ich meine Goldwaschrinne das zweite und letzte Mal aus, um das Konzentrat anschließend auszuwaschen. Ich hatte ja noch ein gutes Stück Heimweg vor mir.
Nach langer Rückfahrt kam ich sehr müde nach Hause.
Ich legte aber noch sehr zufrieden ein neues Gläschen an und freute mich über das Ergebnis.
Das Gold in dieser Region ist sehr hell und glänzt schön. Ich mag helles Gold sehr, da hier im Allgäuer Raum das Gold doch recht dunkel ist.
Es ist eben immer wieder ein spannendes Erlebnis, in eine mir unbekannte Region zu fahren, da man nie weiß, was einen dort erwarten wird.
Wirklich ein schöner Tag...
In diesem Sinne,
Dominic
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